Die Orientierungstests werden durch die Schülerinnen und Schüler durchlaufen und ermöglichen eine kriteriale Rückmeldung zu den Leistungen der Lernenden. Die Aufgaben basieren auf dem Lehrplan 21. Die Einordnung der Testergebnisse ist unabhängig vom Lernstand der Klasse. Die Testaufgaben lassen sich den Kompetenzen der einzelnen Fachbereiche zuweisen. Die Testergebnisse zeigen auf, auf welchem Kompetenzniveau eine Schülerin oder ein Schüler Aufgaben lösen konnte.
Die Testergebnisse geben einer Lehrperson Hinweise für die individuelle Förderung ihrer Schülerinnen und Schüler. Das System stellt automatisch aufgrund der Ergebnisse aus den Orientierungstests Aufgabensets zusammen. Die Lernenden erhalten dadurch Übungsmaterial, das auf ihren individuellen Lernstand zugeschnitten ist. Lehrpersonen können auch selbst Aufgabensets zusammenstellen. Dabei greifen Sie auf den Aufgabenpool Lernen zu.
Das Testverfahren ist adaptiv. Somit beeinflusst das Lösungsverhalten der Lernenden den Testverlauf. Nach jeder gelösten Aufgabe wählt das System eine neue Aufgabe mit angepasstem Schwierigkeitsgrad. Leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler bearbeiten nach kurzer Zeit schwierige Aufgaben. Umgekehrt lösen leistungsschwächere Lernende einfachere Aufgaben. Das System schliesst den Test ab, sobald eine verlässliche Kompetenzaussage gemacht werden kann. Entsprechend variieren die Durchführungszeiten.