«Fertigkeitstraining 1–6»: Online rechnen hat Hochkonjunktur

Nutzung von Mathematik-Lernsoftware wird im «Gesellschaftsmonitoring COVID19» dokumentiert

Wird von fern unterrichtet, spielen digitale Lehrmittel eine grössere Rolle als sonst. Das zeigt sich auch beim «Fertigkeitstraining 1–6».

In den ersten Wochen des Fernunterrichts suchten Schulen, Lehrpersonen und Eltern nach Möglichkeiten, um die so ganz neue Situation zu bewältigen. Die Lösungen hingen von diversen Faktoren ab – Alter der Schülerinnen und Schüler, vorhandene Infrastruktur etc. – und sahen somit unterschiedlich aus. 

Eine Konstante in dieser Situation: Vom 1. Tag des Fernunterrichts an konnten die digitalen Lehrmittel des Lehrmittelverlags Zürich (LMVZ) schweizweit gratis bezogen werden. Von Lehrpersonen, Schulen, aber auch direkt von den Schülerinnen und Schülern beziehungsweise deren Eltern. 

Fernunterricht geht Hand in Hand mit einer höheren Nutzung digitaler Lehrmittel, wie die vergangenen Wochen gezeigt haben. Um dies zu veranschaulichen, macht der LMVZ anonymisiert die Nutzungsdaten seiner Mathematik-Lernsoftware «Fertigkeitstraining 1–6» zugänglich. Am Beispiel der Anzahl Starts wird auf einer Kurve der Anstieg der digitalen Nutzung sichtbar gemacht. Hintergrund ist das Gesellschaftsmonitoring COVID19 des Statistischen Amts des Kantons Zürich. Für dieses Projekt dienen die Daten des «Fertigkeitstrainings 1–6» als Bildungsindikator. 

Ab dem 16. März 2020, dem Start des Fernunterrichts, steigt die Nutzung des «Fertigkeitstraining 1–6» massiv an und hält sich während der vier Wochen vor Ostern auf hohem Niveau. 

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